Christian
…Bibis Hüftschwung, Selmas häufige Tränen, Pomwenes Lächeln, Friedas ruhige Seele und Lolokies Fähigkeit sie am Morgen zu lieben und am Nachmittag zu hassen. Ich könnte ewig so weitermachen und wohl zu jedem Kind die eine oder andere kleine Anekdote erzählen und allein dies ist von unschätzbarem Wert für mich. Von unschätzbarem Wert war es auch, mit Marianne und den anderen Volontären unter einem Dach zu wohnen und in effektiver Teamarbeit, die uns gegebene Zeit bestmöglich zu nutzen. Das Leben mit Marianne und ihrer Familie in ihrem Haus habe ich als sehr unkompliziert empfunden. Besonders der eigene Freiraum und die Möglichkeiten sich im Rahmen des häuslichen Miteinanders frei zu entfalten waren sehr angenehm und ich würde jederzeit wieder in der Kroonprinzen Street wohnen wollen….
Ein Bericht, der den Leser nach Hakhaseb und Usakos mitnimmt! Weiterlesen…
Anne
…Besonders der von Beginn an direkte Kontakt mit der Projektleiterin Marianne ist in Vorbereitung des Aufenthalts ein großer Pluspunkt. Es sind keine ‚externen‘ Personen in Absprachen verwickelt, da jede Frage, jede Email von Marianne (oder Ingrid) direkt und zeitnah beantwortet wird. So gestalteten sich Absprachen im Vorfeld als sehr unkompliziert und einfach. Nach der Zusage hieß es also ‚nur‘ noch Flüge buchen und ein ¾ Jahr später Sachen packen und ab zum Flughafen. …
…Ich habe mich bei Marianne und im Zusammenleben mit den anderen Volontären sehr wohl und willkommen gefühlt. Wir haben uns gegenseitig Räume und Ruhe gelassen, soweit das unter einem Dach möglich ist, aber gleichzeitig auch das Gespräch und die Nähe gesucht. Konflikte gab es keine, auch nicht in der gemeinsamen Nutzung der Küche. Im Gegenteil: wir Volontäre haben die Selbstversorgung als sehr angenehm empfunden, konnten wir doch kochen wann und was wir wollten. Marianne und ihre Familie ließen wir stets davon kosten und auch von dem was sie am Abend gezaubert hatte, ließ sie uns probieren. Dass es keine großen Schwierigkeiten im Zusammenleben mit Marianne und uns als Volontäre gab, ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass wir uns alle als Gast in ihrem Haus verstanden haben. Rücksichtnahme und Respekt gehörten somit zur Selbstverständlichkeit, genauso wie die die Akzeptanz, dass man sich in einem anderen kulturellen Kreis befindet, dessen Normen, Werte und Rituale durchaus von den europäischen abweichen. Wenn man sich darauf einlässt, ist das Leben in der Familie Izaak eine sehr spannende und interessante Erfahrung, die durch viel Vertrauen gekennzeichnet ist. …